Impressionen 2017

Dangl’n, wetz’n, mah’n

Swusch, swusch, swusch …..ein gleichmäßiges Rauschen dringt ans Ohr, wenn eine gut schneiende Sense durch eine Wiese gezogen wird und die Mahd durch die scharfe Schneid gleichmäßig niederfällt. Das Zeggern 2017 , rückte mit der Sense ein sehr altes Handwerkzeug in den Mittelpunkt, das in der heutigen Zeit wieder eine Renaissance erlebt.

Viele Fragen wurden beantwortet: Was ist der Woaf und warum ist das Dangl’n notwendig? Was haben Wetzstein und Kumpf gemeinsam und was ist wichtig für eine erfolgreiche Mahd?

Daneben gab es Samstagabend trotz Regen perfekte musikalische Unterhaltung mit der Berg- und Hüttenkapelle St. Martin i.S. und der Steirischen Vielfalt. Am Sonntag griffen Persönlichkeiten aus dem Ort zur Sensen und stellten sich einem „Schaumähen“ ohne Konkurrenzkampf. Dafür konnten wir den singenden Sensenmann und Weltmeister im Mähen Gottfried Schindelbacher begrüßen, der einen alten Traktor mit Mähwerk zum Wettbewerb lud. Wer gewonnen hat? Die gute alte Handarbeit.

Musikalisch haben uns – bei bestem Zeggern-Wetter –  die Marktmusik Gleinstätten und die Trobe Buam unterhalten.